04.3. Erwachsene

Im Zentrum der Erwachsenentherapie steht zumeist das therapeutische Gespräch. In bestimmten Situationen kann es allerdings sinnvoll sein, bestimmte Elemente einzubeziehen, die die Selbstwahrnehmung und insbesondere die Wahrnehmung unbewusster Vorgänge verbessern. Hierzu zählen beispielsweise auch künstlerisch-gestalterische Elemente. Aber auch wenn Erwachsene den Wunsch haben, mal wieder zu spielen, um sich so früheren Erlebnissen wieder emotional anzunähern, ist dies grundsätzlich möglich. Je nach Therapieform gewinnen zudem auch körperorientierte, imaginative, erlebnisorientierte, spannungsregulierende oder andere Ansätze an Bedeutung.

Häufige Indikationen bei jungen Erwachsenen

(d.h. Therapiebeginn vor dem 21.Geburtstag)

(Auswahl)

- Adoleszenzprobleme

- Anpassungsstörungen, Reaktionen auf belastende Lebensereignisse (z.B. Trennung, Verlust, Tod ...)

- Folgen von traumatisierenden Ereignissen (Trauma-Folge-Störungen)

- Identitäts-Störungen

- Partnerschaftsprobleme, psychisch bedingt

- Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline)

- Probleme im Zusammenhang mit Mobbing im Betrieb

- Psychosomatische Probleme (z.B. Schmerzen ohne körperliche Ursache)

- Selbstmordgedanken

- Störungen der Gefühle (z.B. Depressionen, Angststörungen, Phobien,Unglücklichsein, Stressreaktionen)

- Zwangsstörungen

- und andere mehr...

Erwachsene

(d.h. Therapiebeginn nach dem 21.Geburtstag)

Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut mit zusätzlicher Heilpraktikererlaubnis für Psychotherapie biete ich grundsätzlich auch bestimmte psychotherapeutische Sonderleistungen (Therapie-Seminare, Zusatzangebote) ohne Altersbeschränkung an - d.h. dann auch für nicht mehr so "junge" Erwachsene ab 21 Jahren. Ansonsten führe ich Behandlungen für diesen Personenkreis jedoch nur in besonderen Ausnahmefällen durch.

(Siehe auch: 05.2. Therapie-Seminare, 5.3.Zusatzangebote)

© Andreas Schopp, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, 80686 München Laim

Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene