04.1. Kinder
Im Gegensatz zu Erwachsen drücken sich Kinder - je nach Alter mehr oder weniger - noch stärker durch das Spiel als durch die Sprache aus. Spieltherapeutische Ansätze haben deshalb einen festen Platz in der Kindertherapie. Eine Besonderheit der Kindertherapie sind auch die regelmäßigen Stunden, in denen die "Bezugspersonen" - normalerweise die Eltern - zu ergänzenden Gesprächen kommen.
Häufige Indikationen bei Kindern
(Auswahl)
- ADS, ADHS, Konzentrationsprobleme
- Bettnässen, Einkoten (Enuresis, Enkopresis)
- Bindungsstörungen
- Geschwisterprobleme (z.B. Geschwisterrivalität)
- Mutismus (d.h. nicht sprechen)
- Schlafprobleme (z.B. Schlafwandeln, Alpträume, Pavor nocturnus)
- Schulangst, Schulverweigerung
- Sprechstörungen (z.B. Stottern)
- Teilleistungsstörungen (z.B. Legasthenie)
- Trennungsängste
- Tics
- und andere mehr...
© Andreas Schopp, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, 80686 München Laim
Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene