04.2. Jugendliche

Je nach Alter haben in der Therapie von Jugendlichen - wie in der Kindertherapie - spieltherapeutische Ansätze ihren Platz. Es gewinnen jetzt aber auch erlebnisbetonte und künstlerisch-gestalterische Ansätze zunehmend an Bedeutung. Schließlich tritt zumeist das Gespräch in den Vordergrund. Je jünger die Jugendlichen sind, desto stärker sind die Eltern - bzw. "Bezugspersonen" - noch einbezogen.

Häufige Indikationen bei Jugendlichen

(Auswahl)

- Probleme mit Selbstwert und Selbstvertrauen

- Essstörungen (z.B. Anorexie, Bulimie, Binge Eating, Fettsucht)

- Probleme im Zusammenhang mit Hochbegabung

- Probleme im Zusammenhang mit Bullying (Mobbing) in der Schule

- Pubertätsprobleme

- Selbstverletzendes Verhalten (z.B. Ritzen, Autoaggression)

- Störungen der Impuls- und Selbstkontrolle

- Störungen des Verhaltens und des Sozialverhaltens (z.B. Aggressivität, Rückzug, zwanghaftes Verhalten, dissoziales Verhalten, suchtartiges Verhalten)

- und andere mehr...

© Andreas Schopp, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, 80686 München Laim

Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene